Lippstadt, den 26.06.2011: Pensionen in Lippstadt haben in den vergangenen Jahren einen Wandel erlebt. Noch vor einigen Jahren waren Pensionen einfache Unterkünfte, oftmals mit dunklen Holzmöbeln und vertäfelten Decken. Doppelzimmer in den Pensionen waren oft mit Ehebetten ausgestattet und die Badezimmer hatten keine Haartrockner, Kosmetiktücher oder Seife und Shampoo. Die Kunden in den Pensionen waren häuftig Gruppen von Verbänden und Vereinen die für einige Wochen blieben und mit Vollpension, teilweise auch mit Kaffee und Kuchen beköstigt wurden.
Der heutige Pensionsgast ist eher ein Kurzurlauber, der eine ordentliche Unterkunft mit einigem Service erwartet. Dabei sind Spannbettücher aus Frotte genau so tabu wie Duschvorhänge im Bad oder in einfaches Frühstück am Tisch. Viemehr wird ein Frühstücksbüffet erwartet, ebenso ein schneller Internetzugang und ein ordentliches, weißes Badezimmer mit Kosmetikspiegel und Haartrockner.
Der typische Gast in einer Pension in Lippstadt bleibt im durchschnitt 4 Übernachtungen und ist ein Einzel- oder Gruppenreisender. Auch Wochenendgäste werden gerne angenommern. Von Montag bis Freitag sind viele Pensionen in Lippstadt mit Geschäftsreisenden ausgebucht, sodass für die eigentlichen Pensionsgäste wie Radler und Urlauber sowie Kurgäste oftmals keine Unterkunft angeboten werden kann.
Durch diese geänderte Kundenstrukur haben die Pensionen ihren Service und ihre gesamte Dienstleistung angepasst und sich an das Niveau von lokalen Hotels angepasst. Viele Pensionen sind eine gute Alternative zum Hotel in Lippstadt. Es wird eine ähnliche Leistung zum günstigen Preis angeboten.
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